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Die Ge­schich­te hin­ter SenVitaris

Wie so häu­fig im Le­ben hat vie­les mit ei­nem per­sön­lich zu tun und ent­steht manch­mal durch Zu­fäl­le. Wir ha­ben im Be­kann­ten­kreis eine gute Freun­din, de­ren Mut­ter vor ei­ni­gen Jah­ren plötz­lich ei­nen Schlag­an­fall be­kam. Nach ei­nem mehr­wö­chi­gen Auf­ent­halt im Kran­ken­haus mit an­schlie­ßen­der Reha-Maß­nah­me er­öff­ne­ten die Ärz­te un­se­rer Freun­din, dass die Mut­ter ins Al­ten­heim müs­se, da der Ge­sund­heits­zu­stand ein selbst­stän­di­ges Le­ben zu Hau­se nicht mehr zu­lie­ße. Und plötz­lich war die Pfle­ge­be­dürf­tig­keit da! Un­se­re Freun­din war voll­kom­men über­for­dert mit der Si­tua­ti­on und ohne jeg­li­che Ori­en­tie­rung. Sie wuss­te nur, dass sie ih­rer Mut­ter ein wür­de­vol­les Le­ben mit dem Er­halt der Le­bens­qua­li­tät da­heim er­mög­li­chen woll­te. Sie hol­te dar­auf­hin die Mut­ter nach Hau­se und be­gann, die Pfle­ge und Be­treu­ung sel­ber durch­zu­füh­ren. Schnell stieß sie da­bei aber an ihre Gren­zen, hat­te sie doch eine Halb­tags­stel­le und auch eine ei­ge­ne Fa­mi­lie. Also such­te sie nach je­man­dem, der der Mut­ter ihre Toch­ter er­setzt. So ka­men wir mit­ein­an­der ins Ge­spräch. Ich be­saß da­mals be­ruf­lich be­dingt ei­ni­ge Kon­tak­te nach Po­len und hat­te dort er­fah­ren, dass es pol­ni­sche Da­men gibt, die eine häus­li­che Se­nio­ren­be­treu­ung in Deutsch­land als Dienst­leis­tung durch­füh­ren. Ich nutz­te mei­ne Kon­tak­te und be­schaff­te auf die­se Art und Wei­se mei­ne ers­te Se­nio­ren­be­treue­rin für ei­nen deut­schen Se­nio­ren­haus­halt. In den Wo­chen und Mo­na­ten da­nach be­ob­ach­te­te ich die häus­li­che Ver­sor­gung und stell­te fest, dass durch die mensch­li­che Wär­me und An­spra­che der pol­ni­schen Se­nio­ren­be­treue­rin die Mut­ter un­se­rer Freun­din auf­leb­te und es ihr von Tag zu Tag bes­ser ging. Ich be­ob­ach­te­te aber auch, dass un­se­re Freun­din dem gan­zen Pfle­ge­dschun­gel voll­kom­men ver­lo­ren ge­gen­über­stand und  nie­man­den hat­te, der sie da­durch na­vi­gier­te, was bei ihr per­sön­lich zu ei­ner er­heb­li­chen zeit­li­chen Be­las­tung aber auch der Nicht­nut­zung von Leis­tun­gen aus der Pfle­ge­ver­si­che­rung führte. 

Aus die­ser Er­fah­rung ent­stand die Ge­schäfts­idee „Sen­Vi­ta­ris Se­nio­ren­ser­vice – als ob es die ei­ge­ne Fa­mi­lie wäre!“ Denn mir war klar, es ist nicht da­mit ge­tan, ei­ner Fa­mi­lie nur eine ost­eu­ro­päi­sche Be­treue­rin zu ver­mit­teln, was sich lei­der mitt­ler­wei­le im Markt der so­ge­nann­ten 24h Pflege/24h Be­treu­ung sehr stark eta­bliert hat. Viel­mehr be­nö­tigt die Fa­mi­lie ei­nen Dienst­leis­ter, der die Rol­le ei­nes Lot­sen ein­nimmt. Sen­Vi­ta­ris nimmt die An­ge­hö­ri­gen und die Pfle­ge­be­dürf­ti­gen fach­lich kom­pe­tent bei der Hand, sorgt für Auf­klä­rung und Ori­en­tie­rung, ent­wi­ckelt ei­nen in­di­vi­du­el­len Plan, be­schafft das ge­eig­ne­te Per­so­nal für die Da­heim-Ver­sor­gung und steu­ert und be­glei­tet da­nach den ge­sam­ten Pro­zess. Das Sen­Vi­ta­ris Care Da­heim Kon­zept wur­de ent­wi­ckelt und be­grün­det. Der Ge­schäfts­er­folg von Sen­Vi­ta­ris be­gann. Na­tür­lich kann man ei­nen sol­chen Er­folg nicht pla­nen und wer das denkt, der irrt sich. Wich­tig ist aber, zu er­ken­nen, wann die Zeit reif ist und seit ei­ni­gen Jah­ren ist die Zeit reif. Denn, der Wunsch der äl­te­ren Men­schen, den Le­bens­abend da­heim zu ver­brin­gen, ist weit ver­brei­tet, kaum je­mand möch­te frei­wil­lig ins Al­ten­heim ge­hen. Plötz­lich be­schäf­tig­ten sich die äl­te­ren Men­schen und vor al­lem die An­ge­hö­ri­gen mit Lö­sun­gen, die das Le­ben da­heim er­mög­lich­ten. Wir be­gan­nen mit den ers­ten häus­li­chen Se­nio­ren­ver­sor­gun­gen und bau­ten schnell ei­nen Kun­den­stamm auf. Sen­Vi­ta­ris ent­wi­ckel­te sich und so kön­nen wir heu­te mit un­se­rem Care Da­heim Kon­zept zahl­rei­chen Se­nio­ren mit un­se­ren Lö­sun­gen hel­fen, den Le­bens­herbst ge­bor­gen da­heim zu ge­nie­ßen und ih­ren An­ge­hö­ri­gen ein sor­gen­frei­es Le­ben zu er­mög­li­chen. So wur­de aus ei­nem Pio­nier ein eta­blier­tes Un­ter­neh­men, das heu­te bei Fa­mi­li­en, Kran­ken­häu­sern und kom­mu­na­len Se­nio­ren­be­ra­tungs­stel­len ei­nen gu­ten Ruf genießt.

Wir er­wei­ter­ten un­ser Dienst­leis­tungs­port­fo­lio um die All­tags­be­glei­tung, denn wir stell­ten fest, dass auch noch nicht pfle­ge­be­dürf­ti­ge äl­te­re Men­schen ihre Sor­gen und Nöte be­sit­zen, auf die un­se­re All­tags­be­glei­ter ger­ne ein­ge­hen und sich küm­mern. Mitt­ler­wei­le rich­ten wir uns mit ei­nem spe­zi­el­len An­ge­bot auch an die Best Ager Ge­ne­ra­ti­on 60 +.  Denn sie sind es, die ihr Le­ben ak­tiv ge­stal­ten wol­len und da­bei un­ter­stüt­zen wir sie! So wur­de Sen­Vi­ta­ris nach und nach zu ei­nem ganz­heit­li­chen Se­nio­ren­dienst­leis­ter aus­ge­baut. Und un­se­re Ge­schich­te ist noch nicht zu Ende, die Forst­set­zung folgt! 

Bei un­se­rer täg­li­chen Ar­beit han­deln wir im­mer aus dem Blick­win­kel, als ob wir uns um un­se­re ei­ge­ne Fa­mi­lie küm­mern. Mit viel Herz­blut un­ter­stüt­zen wir alle un­se­re Kun­den und hel­fen Ih­nen in ih­rer per­sön­li­chen Le­bens­la­ge mit un­se­rer Per­for­mance. Wir ma­chen das, von dem wir über­zeugt sind, weil wir wis­sen, dass wir da­mit äl­te­ren Men­schen zu ei­ner ak­ti­ven Le­bens­ge­stal­tung ver­hel­fen und pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen ei­nen an­ge­neh­men und sor­gen­frei­en Le­bens­herbst da­heim er­mög­li­chen. Und, die An­ge­hö­ri­gen wer­den ent­las­tet und kön­nen sich in Ruhe auch auf ihr ei­ge­nes Le­ben konzentrieren. 

Was Sie als un­se­re Kun­den spü­ren, wenn Sie mit uns zu tun ha­ben, ist, dass wir mit ei­nem ho­hen per­sön­li­chen Ein­satz für Sie da sind, im­mer mit der Idee, die Welt ein klei­nes Stück bes­ser zu ma­chen, et­was für die Men­schen und ihre Fa­mi­li­en zu tun! Das ist un­se­re Be­ru­fung und wird uns wei­ter antreiben! 

Herz­lichst Ihr

Dirk Mer­tens

Ge­schäfts­füh­rer SenVitaris

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