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Mo­bi­ler Phy­sio­the­ra­peut — Jan Mertens

 Prä­ven­ti­on für Se­nio­ren — Blei­ben Sie auch im bes­ten Al­ter mobil!

Die Phy­sio­the­ra­pie ist heu­te fes­ter Be­stand­teil der The­ra­pie­kon­zep­te für äl­te­re Men­schen. Mit ihr wer­den Er­kran­kun­gen be­han­delt und Be­schwer­den ge­lin­dert. Sie ist al­ler­dings noch viel wich­ti­ger für den Er­halt der Mo­bi­li­tät spe­zi­ell im Al­ter. Denn ein ak­ti­ver Kör­per und ein wa­cher Geist tra­gen maß­geb­lich dazu bei, auch im hö­he­ren Al­ter von ei­ner ver­bes­ser­ten Le­bens­qua­li­tät und ei­ner selb­stän­di­ge­ren Be­wäl­ti­gung des All­tags zu pro­fi­tie­ren. Eine al­ters­ge­rech­te Mo­bi­li­tät beugt Er­kran­kun­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes vor, schützt vor Ein­schrän­kun­gen und för­dert die Sta­bi­li­tät des Herz- und Kreis­lauf­sys­tems. Ins­be­son­de­re die Sturz­prä­ven­ti­on ist ein Kern­punkt ei­ner phy­sio­the­ra­peu­ti­schen The­ra­pie für äl­te­re Men­schen. Da sich Seh- und Re­ak­ti­ons­ver­mö­gen, Gleich­ge­wichts­sinn so­wie Ko­or­di­na­ti­ons­fä­hig­keit mit zu­neh­men­dem Al­ter ver­min­dern, ist es wich­tig, mit ge­eig­ne­ten Maß­nah­men ent­ge­gen­zu­wir­ken. Un­se­re Phy­sio­the­ra­pie, spe­zia­li­siert auf die in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se der äl­te­ren Men­schen, för­dert de­ren kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät und er­höht da­durch Wohl­be­fin­den und Si­cher­heit. Und das al­les pas­siert bei Ih­nen zu Hau­se, Sie brau­chen nicht den Weg in eine Pra­xis anzutreten!

Zu­erst wird im Rah­men ei­nes Erst­ter­mins eine Ana­mne­se er­ho­ben. Im An­schluss wird das The­ra­pie­kon­zept um­ge­setzt, das zeit­nah star­tet. Da­bei dau­ert eine The­ra­pie­ein­heit im­mer 40 Mi­nu­ten, die so auf­ge­baut ist, dass wir schnell Fort­schrit­te er­zie­len. Da wir von den üb­li­chen, ge­setz­lich vor­ge­ge­ben 20 Mi­nu­ten-Tak­ten ab­wei­chen, er­folgt kei­ne Kos­ten­über­nah­me über die ge­setz­li­chen Kran­ken­kas­sen. Die The­ra­pie er­folgt ge­gen Selbst­zah­lung oder bei Pri­vat­pa­ti­en­ten auf ein pri­vat­ärzt­li­ches Rezept.

Die Be­hand­lungs­the­ra­pie för­dert und for­dert un­se­re Pa­ti­en­ten glei­cher­ma­ßen. Wir ken­nen die Sor­gen und Nöte un­se­rer Pa­ti­en­ten und be­geg­nen Ih­nen mit gro­ßer Em­pa­thie. Spre­chen Sie uns an, wir be­ra­ten Sie gerne!

Jan_Mertens_SenVitaris[1]

Jan Mer­tens

Staat­lich ge­prüf­ter Physiotherapeut

An­er­kann­ter Phy­sio­the­ra­peut des Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bun­des (DOSB)

Qua­li­fi­ka­tio­nen und Zer­ti­fi­zie­run­gen u.a. in:

  • P.N.F. (Pro­prio­zep­ti­ve Neu­ro­mus­ku­lä­re Fa­zi­li­ta­ti­on): wird bei Pa­ti­en­ten ein­ge­setzt, de­ren na­tür­li­che Be­we­gungs­ab­läu­fe ge­stört sind. Die An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten sind sehr viel­sei­tig, so dass die The­ra­pie­form bei or­tho­pä­di­schen und neu­ro­lo­gi­schen Er­kran­kun­gen oder auch nach chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen und Ver­let­zun­gen ein­ge­setzt wer­den kann. PNF ist da­bei als Ko­or­di­na­ti­ons­trai­ning zur Re­gu­lie­rung der Mus­kel­span­nung ge­eig­net und hilft, das öko­no­mi­sche Be­we­gungs­ver­hal­ten wiederzuerlangen.

  • Ma­nu­el­le The­ra­pie: sie be­han­delt Funk­ti­ons­stö­run­gen des Be­we­gungs­ap­pa­ra­tes – im Fo­kus ste­hen Mus­keln und Ge­len­ke so­wie de­ren Zu­sam­men­spiel. Die­se Be­hand­lungs­form ar­bei­tet mit spe­zi­el­len Hand­grif­fen und Tech­ni­ken zur Mo­bi­li­sa­ti­on, mit de­ren Hil­fe sich die Be­weg­lich­keit stei­gern und Schmer­zen ver­rin­gern lassen.

  • Kran­ken­gym­nas­tik (auch am Ge­rät): ist eine Be­hand­lungs­form, mit der Krank­hei­ten aus fast al­len me­di­zi­ni­schen Fach­be­rei­chen the­ra­piert wer­den. Sie um­fasst so­wohl ak­ti­ve als auch pas­si­ve The­ra­pie­for­men. Ziel der Kran­ken­gym­nas­tik ist es, die Be­we­gungs- und Funk­ti­ons­fä­hig­keit des Kör­pers zu verbessern.

  • Ma­nu­el­le Lymph­drai­na­ge:  als Lymph­drai­na­ge be­zeich­net man eine spe­zi­el­le, me­di­zi­ni­sche Form der Mas­sa­ge. Sie wird bei Stau­un­gen der Ge­webs­flüs­sig­keit (Lymph­ödem) an­ge­wandt. Bei  der Lymph­drai­na­ge wer­den die Lymph­ge­fä­ße sti­mu­liert und zu ei­nem ver­stärk­tem Ab­trans­port der Lymph­flüs­sig­keit angeregt.